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Halbinsel Jasmund - die Heimat der Wissower Klinken

Jasmund

Nationalpark

    Karte


Der Nationalpak Jasmund ist der kleinste deutsche Nationalpark. Er ist die Heimat der weltbekannten Kreidefelsen mit Königstuhl und Wissower-Klinken. Seit Das Gebiet zwischen Saßnitz, Lohme und Hagen ist seit 1990 als Naationalpark ausgewiesen. 

Die Stubnitz bildet nit seinem weitgehend naturbelassenen Wald das den Hauptteil des Nationalparks. Insgesamt umfasst der Nationalpark ca. 2200 ha Wald, 600ha Ostsee und ungefähr 500ha Moore Wiesen und Kreidebrüche. 

Um die Flora und Fauna zu schützen verlassen Sie bitte nie die ausgewiesenen Wege des Nationalparks Jasmund. 

Königstuhl und Victoriasicht:

Über die Ostsee erhebt sich malerisch der 117m hohe Königstuhl. Er ist das bekannteste Markenzeichen des Nationalparks Jasmund und jedes Jahr zurecht Magnet für unzählige Touristenscharen. Gekrönt wird der Königsstuhl von einer befetigten Aussichtplattform, die schon vor 300 Jahren dort angebracht wurde. Von hier hat man einen weiten Blick über die Ostsse und kann am Horizont die Fähren u.a. der Königslinie ausmachen. 

Den Königstuhl selbst kann man am besten natürlich von der Wasserseite aus betrachten. Von Saßnitz aus fahren viele Touristenschiffe in den Sommermonaten entlang der Kreidküste bis zur Höhe des Königstuhls. Aber auch von der ca. 1km entfernten Victoriasicht kann man einen schönen Blick auf den markanten Königstuhl erhaschen. Wer wanderfest und konditionsstark ist, kann auch zu Fuß den Abstieg an den Steinstrand absteigen. Aber Vorsicht - man muss die über 400 Stufen auch wieder nach oben steigen! 

Hochuferweg:

Zu jeder Jahreszeit zu empfehlen ist eine Wanderung entlang der Steilküste am Hochuferweg zwischen Königstuhl und der Stadt Saßnitz. Etwa 8 km geht führt der Wanderweg oft hart an der Abbruchkante des Steilufers entlang. Empfehlenswert ist ein Busfahrt zum Königstuhl und dann die Rückwanderung nach Saßnitz. Viele spektakuläre Ansichten bieten sich dem Wanderer entlang der Strecke. Von der Victoriasicht aus überquert man verschiedene Bachtäler. Während der Tour überqueren Sie den Steinbach, Kollicker Bach und Kieler Bach. 
An mehreren Stellen gibt es auch Abstiege zum Ufer, an denen mal viele Besonderheiten wie sogenannte Donnerkeile finden kann. Im Winter und Frühjahr sollte man jedoch nicht absteigen, da es durch Frost zu großen und gefährlichen Abbrüchen kommen kann. Bestes Beispiel hierfür ist der Abbruch der Wissower Klinken im Jahre 2005. 
In der Nähe der "ehemaligen" Wissower Klinken liegt auch die Waldhalle. Hier kann man nach einigen Kilometern Panoramawanderung eine verdiente Rats einlegen. Anschließend ist es über die Piratenschlucht nicht mehr weit bis zum Parkplatzam Wedding. Von dort gibt es Busverbindungen, mit denen man wieder zum Ausgangsort zurückkehren kann. 
Nationalparkzentrum:

Sehr gelungen ist das neue Nationalparkzentrum am Königstuhl. Natur zum anfassen und erleben gibt es hier. Allerlei Sensationen warten auf die Besucher. So kannein 4 Tonnen schwerer Finadling bewegt werden. Ein Miniaturgletscher oder Sonnenuntergang der alle 5 Minuten stattfindet können bewundert werden.

Natürlich gibt es auch viele inselspezifische Informationen über die Entstehung und Beschaffenheit der Kreideküste. Wie sind die Feuersteinbänder entstanden? Was hat die Eiszeit mit Rügen zu tun? Welche Pflanzenarten sind für Rügen besonders typisch? Solche und ähnliche Fragen werden im Nationalparkzentrum beantwortet.

Komplettiert wird der Besuch durch eine interessante Multivisionsschau in der Eingangshalle. Die Eintrittskarte für das Nationalparkzentrum ist auch Bedingung, wenn man auf die Aussichtsplattform des Königsstuhls möchte. Eine losgelöste Besichtigung des Königsstuhls ist leider nicht möglich. Seit März 2006 ist der Busshuttle zwischen Nationalparkzentrum und dem zentralen Parkplatz in Hagen auch nicht mehr kostenlos. Ein Besuch lohnt sich aber trotzdem auf jeden Fall.

Herthasee:

Rund um den Königstuhl und den knapp einen Kilometer entfernten Herthasee rangen sich viele Sagen. Die Göttin Hertha soll am Rande des See in der sogenannten Herthaburg gewohnt haben. Die Diener, die ihr beim Bad im herthasee geholfen haben wurden anschließend hingerichtet, um nicht auszuplaudern, was sie gesehen hatten. Auf einem Opferstein soll sich noch der Fussabdruck einer schwangeren jungen Frau befinden, welche geopfert werden sollte. Sie floh jedoch und stürtzte sich den Königstuhl hinunter.

Ein Besuch lohnt sich besonders für Romantiker. Der See ist nämlich stark eingewachsen und die Baumkronen ragen weit in den See hinein bis fast auf die Wasseroberfläche. Das dunkle Wasser verleiht dem Ort eine besondere Athmosphäre.